Ich mag Worte.
Die geschriebenen.
Die gesprochenen.
Die gedachten.
Und die zwischen den Zeilen.

Ich mag die laute Stille,
die entsteht, wenn Worte berühren.
Wenn sie andocken,
an Erlebtem, am Herzen, an einer Vorstellung
– oder an etwas, das noch gar nicht greifbar ist.

Ich finde es gleichermaßen beängstigend und inspirierend,
was andere Menschen in meinen Texten sehen.
Das ist teilweise etwas ganz anderes, als ich dabei im Kopf hatte.
Dass ich Worte in die Welt schicke,
und diese manchmal so ganz anders ankommen, anders wirken,
als ich im Sinn hatte.
Dass Worte ein Eigenleben entwickeln.
Dass sie vielleicht Türen öffnen,
an die ich nichtmal ansatzweise gedacht habe.

Ich mag Texte, die genau diesen Raum lassen:
Das zu lesen, was nicht da steht.
Die den Raum öffnen,
auf einen Sessel einladen,
vielleicht eine Tasse Tee daneben stellen,
und dann sagen:
Hier, das Regal ist voller Geschichten,
such dir welche aus.
Und bei jeder Person stehen da dann andere Geschichten.

#Federglück

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Und manchmal fragst du dich, wie viel von dem Glück...

#Stadt ohne Lichter

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Die Dunkelheit, sie fließt aus dir heraus,...

#Freundschaft

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Hinter mir klirrt es leise.

#Lieblingsbruder

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"Du musst den Sommer sammeln!"

#Zeit war ja genug

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Irgendwo hast du dich velaufen.